STADT NEHMEN UND GEBEN

NUTZUNGSPERSPEKTIVEN FÜR DAS KREATIVQUARTIER MÜNCHEN

Die öffentliche Abendveranstaltung „Stadt nehmen und geben“ bringt unterschiedliche Nutzungsperspektiven zum Kreativquartier München ins Gespräch und verhandelt ihren Beitrag zu einer dichten, vernetzten und erlebnisreichen Stadt.

 

Das Kreativquartier München verspricht uns ein Mehr an Stadt: mehr Nutzungen, mehr Vielfalt, mehr Begegnung, mehr Kreativität, mehr Atmosphäre, mehr Qualität. Doch lässt sich das planen? Der beste Städtebau und die beste Architektur alleine können dieses Versprechen nicht einlösen. Das Kreativquartier braucht Nutzer, welche der Stadt etwas zurückgeben. Die explizite Aufforderung lautet: Stadt nehmen und geben! Die Stadtplanerin und Architektin Dr. Agnes Förster diskutiert das Nehmen und Geben mit heutigen und potenziellen zukünftigen Nutzern des Kreativquartiers – unter anderem aus den Perspektiven Kunst und Kultur, gemeinschaftliches Wohnen und Arbeiten, Bildung und Integration, urbanes Gärtnern, Foodsharing und Nachbarschaftsarbeit.

 

Ort: Landeshauptstadt München

Auftraggeber: Stiftung Federkiel

Mitarbeit: Stephanie Fabich

Zeitraum: 2014

 

Dokumentation zur Veranstaltung

Projekt UNDER (DE)CONSTRUCTION

 

INTERAKTION UND BETEILIGUNG >>


STADT NEHMEN UND GEBEN
INTERAKTION UND BETEILIGUNG

Für die Veranstaltung „Stadt nehmen und geben“ wird ein interaktives Diskussionsformat entwickelt. Die eingeladenen Gesprächspartner bringen aus der Perspektive ihrer heutigen oder ihrer potenziellen zukünftigen Nutzung des Kreativquartiers „Gaben“ mit. Beschriftete dreidimensionale Moderationskarten und symbolische Gegenstände stehen für das Nehmen und Geben, welches diese Nutzungen im Kreativquartier anstoßen. Im Verlauf der Diskussion entstehen „Gabentische“ als Installation zum Nehmen und Geben. Im Ergebnis sind Vielfalt und Schnittstellen zwischen einzelnen Nutzungen mit ihren jeweiligen Anforderungen und Mehrwerten für das Quartier zu erkennen.

 

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