Im Rahmen des von der Wüstenrot Stiftung beauftragten Forschungsprojekts »Wohnen jenseits des Standards« veranstalten wir drei Fokusgruppen »Transferimpulse innovativer Wohnlösungen«:
am 09.11.2018, 10.00-13.00 in Stuttgart
am 15.11.2018, 14:00-17:00 in Köln
am 29.11.2018, 10.00-13.00 in Erfurt
Ein Jahr lang untersuchten wir innovative Wohnlösungen »jenseits des Standards« und stellen nun die Frage, wie die Breite der Mieter, Bestandshalter und Kommunen von unseren Erkenntnissen profitieren kann. Unsere Schlussfolgerungen unterziehen wir in fokussierter Runde mit ca. 10-15 ExpertInnen aus Wohnungswirtschaft, Kommunen und Finanzierung dem Realitätscheck und Härtetest. Die Chancen und Risiken, Potentiale und Hemmnisse der Lerneffekte und Übertragbarkeiten werden gemeinsam erörtert.
Bei Interesse an der Teilnahme wenden Sie sich bitte an:
Andreas Bernögger | andreas.bernoegger@studio-stadt-region.de
Das Forschungsprojekt nimmt innovative Lösungen für bedürfnisgerechte und differenzierte Wohnangebote in den Blick. Die Ausgangsthese lautet, dass experimentierfreudige Akteure wie Baugruppen und junge Genossenschaften als Pioniere Fragestellungen bearbeiten und Lösungen testen, die auch für die Breite der Gesellschaft relevant sind.
Drei aufeinander aufbauende Forschungsmodule (Fallstudien, Fallvergleich, Transferimpulse). münden 2019 in einer Buchpublikation. Von Juli 2017 bis Februar 2018 wurden in 15 Fallstudien ausgewählte Wohnungsbauprojekte im deutschsprachigen Raum untersucht. Im Fallvergleich offenbarten sich Innovationsfelder und Produktionslogiken, die Mehrwert für Nutzer, Betreiber und Stadtentwicklung schaffen. In einem Workshop im Juli 2018 wurden diese Ergebnisse gemeinsam mit Experten und Beteiligten der untersuchten Projekte diskutiert. Auf dieser Basis formuliert das Projekt Transferimpulse für Wohnungswirtschaft, Kommunen und Finanzierung: Was lernen wir aus den Erfahrungen innovativer Projekte für eine stärkere Differenzierung, Flexibilisierung und damit verknüpfte individuelle Wahlfreiheit und Bedarfsgerechtigkeit des Wohnangebots? Der Vertiefung dieser Fragestellung dienen die drei geladenen Fokusgruppen.
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