QUARTIER HOCH VIER

 

22.08.2018

PROGRAMMKONZEPTION

Gemeinsam mit der Stadt Ulm und der RWTH Aachen hat STUDIO | STADT | REGION das dreijährige Programm "Quartier hoch vier" konzipiert und im Rahmen des Projektaufrufs der Nationalen Stadtentwicklungspolitik "Gemeinsam Stadt gestalten! Neue Modelle der Quartiersentwicklung" eingereicht. Aus über 100 Einreichungen wurde es mit zehn anderen in die engere Auswahl aufgenommen, allerdings nicht zur Förderung ausgewählt. Die Stadt Ulm und die Institutionen vor Ort wollen den Impuls aber trotzdem nutzbar machen. 

 

"Quartier hoch vier" setzt in der Großwohnsiedlung Wiblingen an, die beispielhaft für diese oft vernachlässigten Teile der europäischen Städte steht, wiewohl diese zentrale Aufgaben erfüllen. Sie sind Orte des Zusammenlebens vielfältiger Kulturen und wichtige Ressource für bezahlbaren Wohnraum in wachsenden Städten. Zugleich treten hier wesentliche gesellschaftliche Herausforderungen des Wohnens, Zusammenlebens und der Mobilität zutage.


Vier Handlungsfelder der gesellschaftlichen Transformation hin zu nachhaltigen Lebensweisen gilt es in einem lokalen Lernprozess räumlich und organisatorisch zu verknüpfen:

VERSORGUNG: neue (auch smarte) Angebote und Services, die die Aufgaben des täglichen Lebens verbessern,

WERTSCHÖPFUNG: neue Funktionen aus Bildung, Produktion, Handwerk und Handel, die den monofunktionalen und segregierten Wohnraum ergänzen, verknüpfen und Wertschöpfungsprozesse in Gang setzen,

BEZIEHUNGEN: neue soziale Strukturen und Prozesse entwickeln, die Teilhabe generieren, Engagement mobilisieren und dabei die Vielfalt der Herkunft als besondere Qualität sowie die Identität Wiblingens stärken,

RAUM: ein neues Gleichgewicht zwischen Gebautem und Unbebautem durch qualitätsvolle Verdichtung für neue Zielgruppen und veränderte Bedarfe, Inwertsetzung des grünen und grauen Freiraums, Stärkung des öffentlichen Raums.

 

„Quartier hoch vier“ will einen breit angelegten Lernprozess anstoßen, um Wiblingen von einer versorgungsorientierten Stadt hin zu einer Stadt der Eigeninitiative, Mitgestaltung und lokalen Wertschöpfung zu entwickeln. Zentrales Instrument ist der Aufbau einer Bürgerstiftung als eine unabhängige, gemeinnützige und operativ tätige Institution von Bürgern für Bürger. Der Prozess soll helfen, neue lokale Kompetenzen und Ressourcen aufzubauen, um Anschub für die Entwicklung des gesamten Stadtteils zu geben. 

LOGBUCH


20.11.2018
Modellstadt 2030
PUBLIKATION

09./15./29.11.2018
Transferimpulse innovativer Wohnlösungen
FOKUSGRUPPEN

17.10.2018
Machbarkeitsstudie IBA M+
PRÄSENTATION DER ZWISCHENERGEBNISSE


18.09.2018
Gewerbegebiet managen
ABSCHLUSSVERANSTALTUNG

22.08.2018
Quartier hoch vier
PROGRAMMKONZEPTION

13.08.2018
Projektierung Veloverbindung
AUFTRAGSERTEILUNG

24.07.-31.08.2018
Wohnen weiterdenken
AUSSTELLUNG DER PREISTRÄGER DES EHRENPREIS FÜR…

23.07.2018
Wohnen weiterdenken
PUBLIKATION

14.07.2018
Konstanz Hafner #3
BÜRGERFORUM 2

11.07.2018
IBA München +
SYMPOSIUM ZUR MACHBARKEITSSTUDIE

09.07.2018
Innovationsfelder des Wohnens
WORKSHOP

17.06.2018
Hamburger Sommergespräch zur Baukultur 2018
VORTRAG UND DISKUSSION

25.04.2018
Ehrenpreis für guten Wohnungsbau 2018
PODIUMSDISKUSSION

20.04.2018
Kommunikative Praxis reflektieren
PUBLIKATION

14.04.2018
Konstanz Hafner #2
BÜRGERFORUM WEISSES BLATT


21.02.2017
Wohnen jenseits des Standards
ABSCHLUSS EMPIRISCHE FORSCHUNG

16.02.2018
IBA Basel Aktive Bahnhöfe
ABSCHLUSSBERICHT

31.01.2018
Konstanz Hafner #1
AUFTAKTVERANSTALTUNG

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