IKEA IN MÜNCHEN
Die explorative Standortstudie von STUDIO | STADT | REGION mit dem Lehrstuhl für Raumentwicklung der TU München zeigt auf, dass die Ansiedlung des schwedischen Einrichtungshauses IKEA in der Innenstadt von Städten wie München große Chancen bietet. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich die Vorhaben von IKEA mit den Anforderungen dicht besiedelter und infrastrukturell belasteter Großstädte vertragen.
Gerade in einer Stadt wie München, in der Wohnraum, Gewerbe und Einzelhandel um die wenigen verbleibenden Flächen konkurrieren, sind innovative Ansätze gefragt. Eine Möglichkeit sind dabei so genannte „Mixed-Use-Buildings“, also zum Beispiel Kombinationen aus einem IKEA Einrichtungshaus und Wohnbebauung, öffentlicher Nutzung oder weiterem Einzelhandel.
Die Studie untersucht drei mögliche Standorte für ein IKEA Einrichtungshaus in der Münchner Innenstadt: Die Paketposthalle, den Ratzinger Platz und die Agentur für Arbeit am Kapuzinerplatz. An allen Standorten greifen verschiedene Nutzungskonzepte, durch die IKEA, in Zusammenarbeit mit Partnern:innen, das gesamte Quartier weiterentwickeln kann.
Ort: München
Auftraggeber:in: IKEA Verwaltung GmbH
In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Raumentwicklung der TU München
Projektteam: Stephanie Wenzel, Julia Vetter, Anet Scherling
Zeitraum: 2016
Räumliche Konzepte
& Strategien