LANDSCHAFTSHORIZONTE

ALPENRHEINTAL GRENZÜBERSCHREITEND

Landschaft im Unteren Alpenrheintal erscheint durch die Vervielfachung der Siedlungsfläche und den Ausbau von Verkehrsinfrastruktur zunehmend als fragmentierter und in seiner Identität geschwächter Restraum. Die Studie erarbeitet die spezifischen, unverwechselbaren Lebens- und Landschaftsraumqualitäten des unteren Alpenrheintals. Städtebau durch Landschaft für den Talraum begreift Landschaft als Potenzial, das Patchwork aus Siedlung und Verkehr aufzuwerten.

 

Ort: Unteres Alpenrheintal D, AT, CH

Eigene Studie

Zeitraum: 2003

 

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LANDSCHAFTSHORIZONTE
RAUM- UND STANDORTANALYSE

Die räumliche Entwicklung des unteren Alpenrheintals innerhalb der letzten 50 Jahre prägten vor allem zwei Faktoren: die zunehmende Bedeutung des Tals als Transitraum mit dessen Beschleunigung in Tallängsrichtung und die Vervielfachung der Siedlungsfläche. Dieser Schweizer-Mittelland-Effekt der Periurbanisierung lässt die Landschaft zunehmend als Restraum erscheinen. Dabei ist es die gemeinsame Talkammer, die als simultaner Wahrnehmungsraum mit einem länderübergreifenden Landschaftserlebnis das Land Vorarlberg (AT) und den Kanton St.Gallen (CH) verbindet.

 

Die Studie analysiert und visualisiert in Karten und in einem Modell die Potenziale räumlicher Identifikation, welche grenzübergreifend wirken: Topografie, Bebauung, Bepflanzung, Horizonte und Silhouetten, Spuren gemeinsamer Geschichte.

 

RÄUMLICHE KONZEPTE >>


LANDSCHAFTSHORIZONTE
RÄUMLICHE KONZEPTE

Die Studie untersucht das Potenzial von Landschaft, das Patchwork aus Siedlung und Verkehr im unteren Alpenrheintal aufzuwerten und die länderspezifischen wie länderübergreifenden Lebens- und Landschaftsraumqualitäten zu stärken. In einem Gesamtkonzept wird eine städtebau-landschaftliche Ordnung entwickelt, welche als Bezugssystem für die verschiedenen Teilräume dienen kann. Für den Masterplan Landschaft werden morphologische Landschaftselemente punktuell, linear, flächig herausgearbeitet und einzeln konkretisiert. Der Talboden wird durch Landschaftskammern räumlich gegliedert. Die Freiräume strukturieren die Siedlungsgebiete und werten sie durch spezifische Bezüge zur Landschaft auf.

 

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