IBA ALS KATALYSATOR FÜR EXZELLENZ IN STADT- UND REGIONALENTWICKUNG

Internationale Bauausstellungen (IBA) erarbeiten Lösungen zu Herausforderungen des Bauens, Lebens und Wohnens. Sie wirken durch ihre Projekte. Doch wodurch zeichnen sich richtungsweisende Impulsprojekte einer IBA aus und wie können sie frühzeitig erkannt werden? 

Im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung bearbeitet das Büro STUDIO | STADT | REGION das ExWoSt-Forschungsprojekt „IBA als Katalysator für Exzellenz in der Stadtentwicklung: Impulsvorhaben in IBA unterstützen“. Das Forschungsprojekt analysiert die Bedingungen für impulsgebende Projekte, um daraus Empfehlungen für eine bevorzugte Förderung über Bundes- und Länderförderprogramme zu entwickeln. 

Schwerpunkt des Forschungsprozesses bildete die empirische Phase von Juli 2022 bis Januar 2023. Hierzu wurden sechs unterschiedliche IBAs – IBA Emscher-Park, IBA Stadtumbau, IBA Hamburg, IBA Basel, IBA Thüringen und IBA 27 – mittels des „Round Table-Formates“ untersucht. Dieses Diskursformat ermöglichte es, sowohl die Vielseitigkeit und Breite von IBA-Projekten als auch die Wechselseitigkeit einer lokalen IBA und ihrer Projekte zu berücksichtigen. Gemeinsam mit Schlüsselpersonen der jeweiligen IBA wurden im Dialog Antworten auf die folgenden Fragen gesucht: 

• Welche Impulse (können) IBA Projekte entwickeln?
• Welche Genese und welche Faktoren des Gelingens & Scheiterns zeigen Impulsprojekte?
• Welche Unterstützungsbedarfe und -möglichkeiten benötigen IBA-Impulsprojekte?

Das Forschungsprojekt wird Ende Mai 2023 abgeschlossen. 

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Ort: Deutschlandweit 

Auftraggeber:in: BBSR, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Bonn

Projektteam: Agnes Förster, Ann-Christin Sreball, Jan Fries, Antonia Bourjau

Zeitraum: 2022 bis August 2023