HILTENSPERGERSTRASSE

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PILOTPROJEKT ZUM GEBÄUDETYP-e  
UMNUTZUNG UND ERWEITERUNG JUGENDWOHNHEIM ZU WOHNUNGEN

 

 

Leistungsphase 0-1, Auftraggeber:in: Caritasverband der Erzdiözese München Freising e.V. (seit 2023) 
Projektteam: Jan Kurz, Leila Unland

 

Das Projekt zur Bestandstransformation des Jugendwohnheims in der Hiltenspergerstrasse ist eines von 19 Pilotprojekten des Gebäudetyp-e, dass das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr in Kooperation mit der Bayerischen Architektenkammer ausgerufen hat. Wir sehen den Gebäudetyp-e als Schlüssel zum Erhalt des Bestandsgebäudes für das eigentlich der Abbruch geplant ist. 

 

Mit dem Erhalt des Bestandsgebäudes wird der städtebaulicher Charakter des Areals mit Solitärgebäuden gesichert und ein Bestandsgebäude mit einfacher und robuster Grundrissstruktur weiterentwickelt. Der Entwurf greift möglichst gering in die bestehende Substanz ein, die graue Energie wird erhalten. Durch die Erweiterungwird die Wohnfläche deutlich erhöht bei gleichzeitiger Steigerung der Flächeneffizienz. Das Konzept sieht eine hohe Wiederholungsrate durch gleiche Ausbildung der beiden Anbauschichten und Wiederholung über 7 Vollgeschosse vor. Für die Erweiterung bietet sich eine seriell vorgefertigte Holzbaumodulbauweise an. Auf eine Unterkellerung der Anbauschichten wird verzichtet. In den suffizienten, knapp geschnittenen Grundrissen entstehen kleine Wohneinheiten für verschieden Nutzergruppen (Jugendwohnen, Seniorenwohnen, Mitarbeitendenwohnen...). Das Halbe Zimmer zur flexibleren Nutzung wird zum typologischen Element  des „Münchner Alkoven“. 

 

Der Gebäudetyp-e bietet mehr Möglichkeiten im Umgang u.a. beim Schallschutz in den Bestandsräumen der nur Mindestanforderungen einhält bzw. z.T. unterschreitet. Ein Einheitlicher Badtyp ist als komplett vorgefertigtes Element vorgesehen("Zielkonflikt" Erhalt Innenwände). Neue Installationsstränge werden für die leichtere Revisionierbarkeit in der bestehende Mittelflurzone eingefügt. Das bestehende Treppenhaus wird vollständig inkl. aller Oberflächen und Ausstattungen erhalten. Ein Mobilitätskonzept erlaubt die deutliche Reduzierung der notwendigen Stellplätze. Die bestehende Tiefgarage wird durch die Zusammenlegung von Stellplätzen angepasst. 

 

Der hohe Vorfertigungsgrad und die parallele Errichtung der beiden Anbauschichten verspricht eine kurze Bauzeit. 

 

Mehr zum Gebäudetyp-e auf der Website des Bayerischen Staatsministeriums

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POTENTIAL DES GEBÄUDETYP E: TROTZ NORMABWEICHUNGEN MIT DEM BESTAND WEITERBAUEN

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GRUNDRISS REGELGESCHOSS: WOHNUNGSTYPEN 1.ZIMMER - 3.ZIMMER

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SERIELLE SANIERUNG DURCH MODULAREN HOLZBAU (KONZEPT)

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ZEITLEISTE: VERGLEICH BESTANDSERWEITERUNG MODULBAUWEISE UND ABBRUCH MIT ERSATZNEUBAU

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